»Es war ein superschöner Trainingslauf für mich. Normalerweise steht auf meinem Trainingsplan heute ein langer Waldlauf. Doch mein Trainer und ich haben uns dazu entschieden, diese langen Einheiten teilweise mit Volksläufen zu verbinden, damit es nicht zu eintönig für mich wird«, so Lisa Oed zufrieden nach der Siegerehrung.

»Und das war auch genau die richtige Entscheidung. Die Zuschauer und anderen Läufer haben mich so toll auf und neben der Strecke angefeuert, das es richtig viel Spaß gemacht hat hier in Aschaffenburg«, fasste die sympathische Medizin-Studentin ihren »Trainingslauf« zusammen. Auf den Podestplätzen zwei und drei folgten Nadja Heininger (TSG Kleinostheim), die ebenfalls für den Frankfurt-Marathon trainiert, sowie Romy Greatsch vom TV Haibach.

Das positive Stimmungsbild von Lisa Oed teilten auch die mehr als 500 anderen Läufer auf dem Schlossplatz, wie etwa der 33-Jährige Goldbacher Frank Englert: »Besser als heute geht es einfach nicht. Das Wetter, die Stimmung und die einzigartige Lauf-Atmosphäre haben den Halbmarathon heute einzigartig gemacht. Ich habe mich ganz spontan mit einem anderen Läufer entschlossen, gemeinsam meine persönliche Bestzeit anzugehen. Und was soll ich sagen, es hat geklappt«, so der in Goldbach wohnende Hobbyläufer überglücklich im Ziel.

Auch aus Sicht der Organisatoren war das Event mehr als gelungen. »Wir hatten keine Zwischenfälle, es hat reibungslos funktioniert. Die vielen glücklichen Gesichter hier im und am Ziel sind der Lohn für die vielen freiwilligen Helfer, ohne die der Halbmarathon in Aschaffenburg ein ums andere Jahr nie möglich wäre«, erklärte ein sichtlich erleichterter Zenglein in der Frankenstolz-Arena, wo er anschließend die Siegerehrung der Athletinnen und Athleten vornahm.

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