Ende Mai würde man in der Regel angenehmes Spätfrühlingswetter erwarten, bei dem man gut vorbereitet auf einer Mitteldistanz antreten kann. Leider kam es in Ingolstadt dieses Jahr etwas anders: Am Morgen des Wettkampfs sah das Wetter noch angenehm aus. Ralf Kaster, Dino Franke, Sina Langner, Corinna Timm und Sabine Hock warteten bei heiterem Himmel auf den Start im See. Nach den 1,9 km im Wasser ging es in die Wechselzone und es war klar, dass es kein superwarmer Tag werden würde. Allerdings hat auch niemand mit einem gefühlten „Wintereinbruch“ gerechnet. Daher haben sich fast alle Teilnehmenden maximal eine Weste und/oder Stirnband angezogen und gehofft, dass der Fahrtwind den Rest der Kleidung schnell trocknet. Leider fing es auf der Radstrecke dann früh und unerwartet an zu regnen. Die Temperaturen fielen auf ca. 7 °C und für viele wurde die Distanz von knapp 90 km zu einem Kampf gegen die innere Kälte. Entlang der Strecke standen viele Athlet:innen umhüllt mit Wärmedecken, um sich irgendwie aufzuwärmen. Manche Aktive wurden auch von den Feuerwehrleuten von einer Weiterführung des Wettkampfs aufgehalten, weil es körperlich einfach zu riskant gewesen wäre. So ging es leider auch Sina, die ihren Wettkampf auf dem Rad vorzeitig beenden musste.
Endlich auf der Laufstrecke angekommen, hat der Regen aufgehört und der Körper ist wieder warm geworden. Alle Finisher im Ziel waren sehr froh, den an sich toll organisierten Wettkampf mit einer schönen Radstrecke und einem abwechslungsreichen Lauf in und um Ingolstadt gut überstanden zu haben und sich warme Klamotten anziehen zu können.
Die Ergebnisse: Corinna Timm (11./AK45), Sabine Hock (2./AK55), Ralf Kastner (16./AK45), Dino Franke (4./AK50).

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